Samstag, 29. September 2018
Olbia - Rückflug
Nach dem Frühstück ausgecheckt. Unser Rückflug geht ab Olbia um 13:45h.
So schön ist die Erde von oben aus betrachtet 😊
Freitag, 28. September 2018
La Maddalena
Von einer Anhöhe aus sehen wir schon hinunter zum Hafen von Palau, 'Porto Faro'. Von hier
aus starten wir unsere Fährüberfahrt zum Inselarchipel 'La Maddalena'. Da
bei konnten wir den Bärenfelsen 'Capo D'Orso' gut sehen und die Straße von
Bonifacio – die Meerenge zwischen Sardinien und Korsika, traumhafte Buchten und
goldgelbe Sandstrände. Im Hafenstädtchen Maddalena starten wir unseren
Rundgang an der 'Garibaldi-Säule' und biegen dann ein in den antiken Stadtkern zur 'Piazza de Santa Maddalena'. Hier stehen wir vor der gleichnamigen Kirche, wo gerade eine Gruppe Offiziere der Millitärakademie davor steht. Die Altstadt ist so herrlich italienisch, mit Innengärten voller Blumen
und Kakteen, Treppenabsätzen, auf denen die obligaten Katzen sich zusammenrollen, und kleinen
Häuschen mit bunten Fensterläden. An der Hafenpromenade reihen sich Cafés, Bars und Sportgeschäfte, hoch aufgewachsene Palmen und Ruhebänke aneinander. Wir bummeln durch fie 'Via Garibaldi', die 'Piazza Umberto I' und die
'Via XX Settembre' und bewundern die schönen Terrakottafarben der Fassaden
und die blumengeschmückten Häuser und Höfe.
Am Platz gegenüber vom historischen Rathaus ist die sitzende Statue von Guiseppe Garibaldi, einem bekannten italienischen Guerillakämpfer zu sehen.
Donnerstag, 27. September 2018
Cannigione: Stadt und Strand
Im Hafen von Cannigione laufen heute nur noch wenige Fischerboote aus, er ist
inzwischen vor allem als Jacht- und Sporthafen bekannt und die zahlreichen Ausflugsboote, die zu den
Inseln des 'La Maddalena Archipels' fahren. An der Strandpromenade sind zahlreiche
Restaurants, in denen man typisch sardische Gerichte der Gallura bekommt. Hier, in der 'Bar del Porto' haben wir das weltallerbeste Tiramisu bekommen! Bei einem Abendspaziergang halten wir kurz inne vor der hübsch beleuchteten Kirche 'Chiesa di San Giovanni Battista'
Im Ortszentrum, direkt an der Strandpromenade, stehen entlang der 'Via Nazionale' die schönen pastellfarbenen Häuser und einige Geschäfte und Kneipen beleben die Szene; weiter südlich gibt es auch einen Stadtstrand. Zu den besonders schönen Stränden gehören 'Tanca Manna', 'Mannena', 'Balca Brusciata'und 'Ulticeddu'
Wir lassen uns von der kleinen Tschu-Tschu-Bahn zum etwa 3 Kilometer entfernten Strand
'Tanca Manna' bringen. Hier erwartet uns eine 300m lange Badebucht mit glasklarem
Wasser, das allerdings schnell tief wird. Entlang der Granitfelsen und Masticbüschen
wandern wir noch einige hundert Meter weiter bis zur Badebucht 'Barca Bruciata-Mannena'. Hier
sind nur wenige Strandgäste, und gegenüber der Bucht auf Isuledda ein Campingplatz, in etwas Entfernung haben und wir sogar Flamingos sehen können.
inzwischen vor allem als Jacht- und Sporthafen bekannt und die zahlreichen Ausflugsboote, die zu den
Inseln des 'La Maddalena Archipels' fahren. An der Strandpromenade sind zahlreiche
Restaurants, in denen man typisch sardische Gerichte der Gallura bekommt. Hier, in der 'Bar del Porto' haben wir das weltallerbeste Tiramisu bekommen! Bei einem Abendspaziergang halten wir kurz inne vor der hübsch beleuchteten Kirche 'Chiesa di San Giovanni Battista'
Im Ortszentrum, direkt an der Strandpromenade, stehen entlang der 'Via Nazionale' die schönen pastellfarbenen Häuser und einige Geschäfte und Kneipen beleben die Szene; weiter südlich gibt es auch einen Stadtstrand. Zu den besonders schönen Stränden gehören 'Tanca Manna', 'Mannena', 'Balca Brusciata'und 'Ulticeddu'
Wir lassen uns von der kleinen Tschu-Tschu-Bahn zum etwa 3 Kilometer entfernten Strand
'Tanca Manna' bringen. Hier erwartet uns eine 300m lange Badebucht mit glasklarem
Wasser, das allerdings schnell tief wird. Entlang der Granitfelsen und Masticbüschen
wandern wir noch einige hundert Meter weiter bis zur Badebucht 'Barca Bruciata-Mannena'. Hier
sind nur wenige Strandgäste, und gegenüber der Bucht auf Isuledda ein Campingplatz, in etwas Entfernung haben und wir sogar Flamingos sehen können.
Mittwoch, 26. September 2018
Costa Smeralda: Porto Cervo und Porto Rotondo
Costa Smeralda:
Smaragdgrünes, glasklares Wasser an unzähligen watteweißen Buchten, vom Wind eigenwillig geformte Granitfelsen und kräuterduftende Macchia beschreiben den einzigartigen Charme der Costa Smeralda.
Die stark zerklüftete Küste wird im Norden von Palau und im Süden von Olbia begrenzt.
Bis in die 1950-er Jahre hieß der 55 Kilometer lange nordöstliche Küstenabschnitt Sardiniens 'Monti de Mola' bis er von einer arabischen Investgruppe für Pfennigbeträge den Sarden abgekauft und ab da zu einem Ort der Reichen und Schönen, der Promis, Megayachten und Nobelschlitten wurde.
Porto Rotondo
An der nördlichen Küste der Landspitze Monte Ladu liegt Porto Rotondo (was übersetzt heißt: runder Hafen)
nördlich von Olbia und in Richtung des Tirrenischen Meeres. Auf der großen Landzunge zwischen 'Golfo
Aranci' und 'Cugnana' sieht man mondäne Villen und herrschaftliche Anwesen bekannter Milliadäre; die drei Landspitzen von 'Punta Lada', 'Punta di Volpe' und 'Punta Nuraghe' ragen ins Meer, dazwischen liegen kleine Buchten und weitläufige Stein- und Sandstrände.
Die zentrale Piazzetta heißt wie in Venedig 'Piazza San Marco', wobei die kleine 'Piazza Rudalza' den schönsten Blick auf den Hafen bietet.
Wir schlendern entlang der 'Via del Molo' mit den eingearbeiteten Fisch-Mosaiken im Kopfsteinpflaster, durch den
Künstlermarkt, wo altes Porzellan, Cashmerkleidung und filligraner Schmuck angeboten wurde, hinauf zur
granitverkleideten 'Chiesa di San Lorenzo', mit ihrem 22m hohem Pinienholz-Glockenturm, die zu
den schönsten modernen Kirchenbauten der Insel zählt.
Im Inneren bestaunten wir die fantasievolle Deckenverkleidung, die an den umgedrehten Bauch eines Schiffes erinnert.
Holzfiguren stellen Bibelgeschichten wie das Abendmahl, die Flucht nach Ägypten und das Jüngste Gericht dar.
Porto Cervo, ein ehemaliges Fischerdorf an der Nordostküste, ist 1962 entstanden und befindet sich in der
Nähe des 46 Meter hohen Capo Ferro mit Leuchtturm. Der flach abfallende weiße Sandstrand von Cala Granu liegt
in unmittelbarer Nähe zur Marina Porto Cervo. Die kleinen Gässchen und Plätze des Ortes laden zum Bummel ein. In den verzweigten Seitengässchen findet man Bars und Restaurants. In einem kleinen Innenhof entdecken wir eine nette Location zum Ausruhen und was Trinken.
Die 'Passeggiata' ist die Shopping-Meile des Ortes und sie beginnt unmittelbar hinter dem alten Hafen.
Die weiß getünchte Kirche von 'Stella Maris' thront hoch über dem neuen Hafen der Stadt auf einem Felsen. Sie wurde in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts erbaut. Die Fassaden sind im typischen mediterranen Stil errichtet und in die Außenmauern sind zwei Statuen des sardischen Bildhauers Pinuccio Sciolam integriert. Im Innenraum der Kirche gibt es bedeutende Kunstwerke aus mehreren Epochen, darunter ein Gemälde von El Greco aus dem 16. Jhdt.
Die Häuser sind in wunderschönen Ockerfarben bemalt, die das warme Sonnenlicht so herrlich
wiedergeben und zusammen mit dem Blau des Himmels und des Meeres wie eine Malerei erscheinen.
Der ursprüngliche Naturhafen des ehemaligen Fischerdorfes besitzt die Form eines
Hirschgeweihs, was auch mit der Namensgebung zusammen hängt. Auf den etwa 700 Liegeplätzen residieren auch Luxusyachten deren Beleuchtung mondänen Glanz verstrahlt. An den Rändern der malerischen Bucht befinden sich zauberhafte Riffe unter der Wasseroberfläche, die besonders von Schnorchlern und Tauchern sehr geschätzt werden.
Mitte der 70-er Jahre wurden hier sogar Teile des James-Bond-Films 'Der Spion, der mich liebte' gedreht.
Dienstag, 25. September 2018
Santu Antine und Alghero
Santu Antine
Wir sind unterwegs in die Gegend von Tarralba, in der Provinz Sassari. Dort befindet sich die bronzezeitliche
Nuraghe 'Santu Antine'. Die Bezeichnung 'Sa Domo de su Re' = Haus des Königs, zielt auf die
Dimension des Bauwerks ab, den nuraghischen Königspalast mit einem 17,55 m hohen über 3000 Jahre alten Hauptturm und römischen Siedlungsspuren rund um die Bastion.
Der Innenbereich beeindruckt mit seinen gewaltigen Dimensionen und interessant ist auch der Blick von der Wehrmauer in
den Hof hinab. Der tiefe Brunnen hier ist noch erhalten, welcher bei Belagerungen die lebenswichtige
Wasserversorgung sicherte. Vom Innenhof führen zwei Gänge mit schmale Schießscharten zum gegenüber stehenden äußeren Wehrturm.
Alghero – die „spanische" Stadt an der Westküste Sardiniens auf einer kleinen Landzunge erbaut und an drei
Seiten von Wasser umgeben.
Im Jahr 1353 mit dem Einfall der Aragonesen siedelten sich Kolonisten aus
dem Nordosten Spaniens an, und so spricht ein Teil der heutigen Einwohner immer noch Katalan. Wir
lernten die Stadt bei einer Stadtführung kennen: entlang der dicken Mauern, die die Altstadt umschließen, über
schmale Gassen und Steinstufen kommen wir zu malerischen Plätzen und Kirchen, wie 'Di San Franceso' mit dem hübschen Kreuzgang, vorbei an einigen Wehrtürmen, entdeckten wir über den Dächern die Michaelskirche mit ihrer bunten Kuppel; und gelangen
zur 'Cattetrale Santa Maria' (16.Jhdt.) mit einem Lilienportal, dem gotischen, achteckigen Glockenturm und dem spätbarocken Hauptaltar mit zwei Marmorlöwen.
Wir schlendern noch etwas verträumt durch die schönen Gassen und lassen unsere Besuchszeit in einem Café ausklingen. Wir versuchen eine sardische Süßspeise,
'Seadas', das sind frittierte mit Schafskäse gefüllte Teigtaschen, verfeinert mit Zitrone und Honig, und noch warm serviert: mmhhh 😋
Wir sind unterwegs in die Gegend von Tarralba, in der Provinz Sassari. Dort befindet sich die bronzezeitliche
Nuraghe 'Santu Antine'. Die Bezeichnung 'Sa Domo de su Re' = Haus des Königs, zielt auf die
Dimension des Bauwerks ab, den nuraghischen Königspalast mit einem 17,55 m hohen über 3000 Jahre alten Hauptturm und römischen Siedlungsspuren rund um die Bastion.
Der Innenbereich beeindruckt mit seinen gewaltigen Dimensionen und interessant ist auch der Blick von der Wehrmauer in
den Hof hinab. Der tiefe Brunnen hier ist noch erhalten, welcher bei Belagerungen die lebenswichtige
Wasserversorgung sicherte. Vom Innenhof führen zwei Gänge mit schmale Schießscharten zum gegenüber stehenden äußeren Wehrturm.
Alghero – die „spanische" Stadt an der Westküste Sardiniens auf einer kleinen Landzunge erbaut und an drei
Seiten von Wasser umgeben.
Im Jahr 1353 mit dem Einfall der Aragonesen siedelten sich Kolonisten aus
dem Nordosten Spaniens an, und so spricht ein Teil der heutigen Einwohner immer noch Katalan. Wir
lernten die Stadt bei einer Stadtführung kennen: entlang der dicken Mauern, die die Altstadt umschließen, über
schmale Gassen und Steinstufen kommen wir zu malerischen Plätzen und Kirchen, wie 'Di San Franceso' mit dem hübschen Kreuzgang, vorbei an einigen Wehrtürmen, entdeckten wir über den Dächern die Michaelskirche mit ihrer bunten Kuppel; und gelangen
zur 'Cattetrale Santa Maria' (16.Jhdt.) mit einem Lilienportal, dem gotischen, achteckigen Glockenturm und dem spätbarocken Hauptaltar mit zwei Marmorlöwen.
Wir schlendern noch etwas verträumt durch die schönen Gassen und lassen unsere Besuchszeit in einem Café ausklingen. Wir versuchen eine sardische Süßspeise,
'Seadas', das sind frittierte mit Schafskäse gefüllte Teigtaschen, verfeinert mit Zitrone und Honig, und noch warm serviert: mmhhh 😋
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