Montag, 18. Juni 2018

Mit dem Rad nach Dole

Genussvoll sind wir in den Tag gestartet mit feinem Frühstück am Ufer der Loue. Ruhig strömt der Fluss dahin, Sonne scheint, Vögel zwitschern, schwarze und weise Kirmorane ziehen übers Wasser, ein Schwan paddelt verträumt entlang ... Wir machen die Fahrräder klar und begeben uns auf Entdeckungstour nach dem 8 km entfernten Dole.

Schon vom 'Place de Templiers' und der Brücke über den Fluss 'Doubs' sehen wir den 75 m
hohen Turm der Stiftskirche von Dole hervorragen. Über die 'Grande Rue' fahren wir in
den Altstadtkern und nehmen den Weg zur Stiftskirche
 'Notre-Dame' (16. Jhdt.).
Den 'Place Nationale Charles de Gaulle' und die schmalen Straßen drumherum
säumen zahlreiche Gebäude aus dem 16. - 18. Jhdt.  Wir biegem über die Gabelung
der 'Rue Granvelle' in die 'Rue Pasteur' 41-43, wo  das Geburtshaus von Louis Pasteur (1822-1895) ist. Der französische Biochemiker hatte mittels Impfung entscheidende Beiträge zur Vorbeugung gegen Infektionskrankheiten geleistet. Im Erdgeschoss ist ein kleines Museum eingerichtet. Es zeigt die
Werkstatt, in der sein Vater 1816 als Gerber gearbeitet hatte, und gibt einen Überblick über das Leben und wissenschaftliche Werk Pasteurs und das geistige Erbe seiner Arbeit.
Wir überqueren den 'Canal du Rhône au Rhin', wo man einen sehr schönen Blick auf die
Altstadt mit der Stiftskirche hat, fahren weiter zu einer kleinen Schleuse, danach über
die 'Rue du Prelot' zur 'Grand Fontaine' um auf der Terrasse vom 'Café Charles'
eine schöne Pause direkt am 'Kanal des Tanneurs' (den Kanal der Gerber) und mit schönem
Blick auf die Häuserzeile der Altstadt einzulegen.
Auf dem Rückweg noch
einen Blick auf den kleinen Hafen und die schöne Altstadt-Kulisse von Dole.


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