Wir sind ganz im Süden der Insel. Hoch auf den Klippen, direkt am Abhang zum Meer, stehen die Häuser von Bonifacio, einige sogar auf überhängenden Felsvorsprüngen.
Die schützende Stadtmauer zeugt von Eroberungszügen aus wilder Vergangenheit. Offiziell wurde Bonifacio im Jahr 828 vom toskanischen Grafen Bonifacio II. gegründet, archäologische Funde belegen allerdings, dass die Gegend bereits in frühgeschichtlichen Zeiten besiedelt war. Napoleon bereitete hier 1793 die gescheiterte Invasion Sardiniens vor.
mit einem kleinen Bähnle erreichen wir die mittel-alterliche Oberstadt Ville haute; sie liegt auf einer 900m langen, schmalen, parallel zur Küste ver-laufenden Landzunge aus Kalkstein, der Île de Fazio, die an ihrer Seeseite aus einer durchschnittlichen Höhe von 70m faktisch senkrecht zum Meer hin abfällt. Von hier aus hat man einen traumhaften Blick zum Hafen
hier steht auch die Kirche Saint-Marie-Majeure aus dem 13.Jhdt., mit viel barocker Kunst im Inneren und einem römischen Marmor-Sakrophag aus dem 3. Jhdt.
etwas weiter unterhalb die Saint-Jean-Baptiste |
Unbeschreiblicher Panoramablick von einem der zahlreichen Aussichtspunkten mit dem Felsen Grain de Sable im Hintergrund |
stadt, der Marina, mit schönem Blick auf den nördlichen Teil der Zitadelle
von hier aus geht es mit einem Boot weiter
zwischen dem Leuchtturm La Madonetta und dem Gouvernail fahren wir aus dem Fjord, durch traumhafte, versteckte Buchten mit türkisblauem glasklarem Wasser und paradiesfarbenen Fischen
links des Gouvernails befindet sich die Grotte Saint-Antoine |
Grotte Sdragonato
habe d. Form
Korsikas
Vorbei an der Escalier du Roi d'Aragon, einer sagen- und legendenumwobenen Treppe, deren 187 Stufen in den steilen Fels geschlagen sind
Am Grain de Sable (Sandkorn), einen rundum vom Wasser umspülten Felsen, wendet das Boot wieder.
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