sol, arena y mar

😷Ein kurzer Blick auf die C-19 Lage hier in der Region Murcia, Mazarrón an der Costa Calida:
Es gibt das Gebot, Masken zu tragen in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln. In zahlreichen Gesprächen mit den Menschen hier vor Ort wird aber schnell deutlich, dass kaum jemand noch Angst vor einer Infektion habe. So würde man lieber schnell wieder zum gewohnten Alltagsleben zurückkehren. Stattdessen kursieren Falschberichte deutscher Medien über angeblich '... überfüllte Strände...', (was wir weder hier noch in anderen spanischen Küstenregionen beobachtet haben), sowie Warnungen, Spanien wie auch anderen Mittelmeerregionen fern zu bleiben. Das hat zur Folge, dass die Campingplätze meist nur zu einem Bruchteil belegt sind, Restaurants und Bars sind leer, überall wartet man sehnsüchtig auf Touristen, die fast vollständig ausbleiben.

Unseren 6,5ha großen, weitgehendst

leerstehenden CP teilen wir uns mit einer internationalen Campergemeinschaft aus

Panoramablick auf die gesamte Bucht ☺️

Frankreich, England, Österreich, Deutschland und Spanien. Bei Temperaturen von über 33° erfreuen wir uns einer 400m2 Poollandschaft, die wir uns mit
kaum mehr als 20 anderen Gästen locker teilen, und ein Poolrestaurant, ohne Sitzplätzemangel. Fleißige Servicekräfte sorgen stets für Sauberkeit.

Pesaje las Colonias

Unsere Radausflüge zur Playa de la Azóia führt uns

Paseo del Mar

entlang des Pasaje las Colonias mit wunderschönem Blick aufs Meer. Weiter

geht's am Paseo del Mar. In der Ferne sieht man auf einer Klippe an der Spitze von La Azohía gelegen, den 1556 erbauten Wehrturm 'Santa Elena'

Am schönen Sand- und Kiesstrand Playa de la Azóia legen wir eine Bade-Pause ein. Das Meer ist glasklar und warm.

Und in Ferris Chiringo an der Avenida Poniente genießen wir ein paar kühle Biere

Murcia

unterwegs in die Region Murcia wird die

Landschaft karger und die Temperaturen steigen

nochmals kräftig an auf schweißtreibende 37°. Wir

kommen vorbei an Albatera, in der Comarca von Vega Baja del Segura, in der Provinz Alicante, mit der barocken Kirche Iglesia Santiago Apóstol von 1727.

die Eisenberge von Mazarrón

Die verlassenen Bergwerkslandschaften haben der Region in der Vergangenheit viel Reichtum beschert, hier wurde Blei, Zink, Silber, Eisen, Alaun und roter Ocker abgebaut. Wegen der Fülle an Bodenschätzen waren bereits Römer, Punier, Phönizier und Araber hier, wovon zahlreiche archäologische Überreste zeugen.

Vila Joiosa

Das Castel de Corbera, eine Burg islamischem Ursprung aus dem 11. Jhdt, mit 16m hohem Albarrana-Turm.

Entlang der Valencischen Bucht,
im 'Parque Natural del Montgó',
nahe der Stadt Jávea, ist das 162 m hohe 'Cabo de San Antonio', wo steile Kalksteinfelsen zum Meer hin abfallen

Wir flankieren den 'Parce Natural de la Serra Gelada' und kommen wenig später vorbei

an der Skyline von Benidorm und nach Vila Joiosa, an der Costa Blanca, zwischen Benidorm und Alicante.

Der 500 m lange und 10 m breite, steinige Strand der Playa del

Torres ist mit Eukalyptusbäumen und Palmen

Strandbar Trébol 🍀

gesäumt und hat eine Strandbar und eine schöne Promenade, wo die Spanier gerne ausgibig picknicken. Das kleine Flüsschen 'Torres' versickert hier ins Meer.

Die herrliche Brandung lädt auch Surfer und Wassersportbegeisterte ein

Gleich hinter dem Strand befindet sich der römische Grabturm 'Torre de San Josep' und unser CP.  Ein Tag am Pool ist auch recht nett

Unterwegs nach Sagunto

L'Ampolla in der Comarca Baix Ebre am nördlichen Ende des Ebro Deltas

Alcalà de Xivert in der Comarca Baix Maestrat, Provinz Castelló mit Wahrzeichen der Stadt, der 1736–1766 erbaute Esglèsia de Sant Joan Baptista mit 68m hohem Turm.

Die Burg von Xivert wurde im 12. Jhdt von den Mauren erbaut und später von den Tempelrittern erobert.

Unser CP in Sagunto ist in den letzten Jahren leider

recht heruntergekommen.  Überall liegt Müll rum,

Kaputtes wird nicht repariert, an allen Ecken fehlt es an Pflege und Engagement. So verwundert es nicht, dass

sich immer weniger internationale

Campinggäste hierher gesellen. Allein der direkte Zugang zum naturbelassenen Strand und Teile des ehemaligen Gartengeländes lassen uns sehnsuchtsvoll an vergangene, bessere Zeiten zurück denken...

🇪🇸 Coronabestimmungen

Spanien und seine Corona Bestimmungen:

Es besteht Maskenpflicht in allen Situationen, in denen ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen nicht garantiert ist; insbesondere in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Geschäften, aber auch an sonstigen Orten, egal ob im Freien oder in geschlossenen Räumen. Die Maskenpflicht betrifft alle Personen ab einem Alter über 6 Jahren, es sei denn, es liegt eine gesundheitlich bedingte Ausnahme vor. Beim Essen und Trinken z.B. in einem Restaurant, darf die Maske natürlich abgenommen werden. Wer sich nicht an diese Regel hält, kann mit bis zu 100 Euro bestraft werden.
Am Ende unseres Aufenthaltes resümieren wir unsere Eindrücke (nachgedacht)

Fahrt nach Tarragona

Auf der Fahrt durch das Departement Pyrénées-Orientales in der Region Okzitanien, erblickt man in der Ferne die schneebedeckten Gipfel der Pyränaen.

Sant Francesc de Santpedor

Unser Grenzübertritt bei La Jonquera war

romanisch-gotische Kirche von Sant Pere d'Or 

unspektakulär, keine Kontrollen und überdies wenig Verkehr. Nach Figueres biegen wir auf die N260 nach Olot und über Ripoll, Manlleu, Manresa und Tàrrega schließlich nach Tarragona.
Calaf: Die Überreste der Burg von Calaf dominieren die Stadt von einem Hügel aus.

Lleida: die mittelalterliche Burg 'Montfalcó Murallat'

von Oluges. Hartumkämpft über viele Jahrhunderte hinweg.

Montblanc mit mittelalterlicher Innenstadt, umgeben von einer nahezu vollständig erhaltenen Stadtmauer mit ursprünglich 31 Türmen und 5 Toren.

Ciutadilla: An der Autobahn von Montblanc nach Tàrrega, auf einem Hügel, ragt die Burgruine aus dem 12. Jhdt. über dem Dorf.

Tàrrega: der Ursprung der Stadt reicht bis ins 11. Jhdt.

Stadtgeschichte geht bis 1030 zurück

Belltall: auf der C14 zwischen Conca de Barberà und Urgell

Tarragona-Constanti: Das mittelalterliche Dorf

wurde 1153 gegründet. Die Burg diente den Erzbischöfen von Tarragona als Sommerresidenz.

Unser CP liegt am Strand, leider direkt an einer stark frequentierten Bahnlinie, was sich dann besonders nachts nur schwer aushalten ließ. Deshalb ging's am anderen Morgen schon weiter Richtung Valencia.

Vendres Plage

Vivre au jour le jour ...

Innenhof des Damen-Waschhäuschens

Ein Ort, an dem selbst das Waschhäuschen mehr Flair besitzt, als somancher deutsche Vorgarten 🤣
Mit den Fahrrädern zum kleinen Jacht- und Fischereihafen geradelt.

Port Du Chichoulet

Ausgezeichnet mit der Blauen Flagge und dem Label Port Propre gehört der Hafen zum europäischen Netzwerk 'Natura 2000', da man sich für die Erhaltung der wildlebenden Tiere und Pflanzen einsetzt. Über den Kanal 'Aude' kommen die Boote herein zu den Anlegeplätzen. Und es gibt hier 3 gutbesuchte Restaurants mit netter Karte.

Auvergne-Rhône-Alpes

Wir starten unsere heutigen Abschnitt an der 'Route

 Moriat, Kirche Saint-Fiacre 11. Jhdt.

Dauphiné d'Auvergne', wo im Laufe der Jahrhunderte sich Burgen,

  Lorlanges, Schloss Védrines

Kirchen und Dörfer auf Felsvorsprüngen gegründet

Kathedrale Saint-Pierre von Saint-Flour

haben und auf schönen Terrassenlandschaften

Obstgärten und Weinberge liegen.
Im

Saint-Saturnin

Département Puy-de-Dôme, das Dorf Saint-Saturnin mit

Église Sainte Radegonde und Kapelle Saint-Yvoine

gleichnamig.
Burg (13.

Montpeyroux

Jhdt.) Auf einem Felsvorsprung das Dorf Saint Yvoine mit der Kirche 'Sainte

Roquefort-des-Corbières

Radegonde'. Zu den schönsten Dörfern Frankreichs zählt Montpeyroux,
das vom mächtigen runden Festungsturm
'Tour de Montpeyroux' (13. Jhdt) überragt wird.

Castle Couvertoirade

Auf dem Larzac-Plateau auf den Höhen des mittelalterlichen Dorfes La Couvertoirade, das Schloss 'Castle Couvertoirade', erbaut im 13. Jhdt von den Templern.

Viaduc de Garabit, Gustav Eiffel

Die A75 führt uns über den 'Col de la Fageole' auf 1.107m

Chateau d'Alleuze (14.Jhdt.)

durch den 'Parc National des Cévennes' und 'Parc Naturelle de Grands

Saint-Fulcran de Lodève

Causses' mit der Stadt Millau im Zentrum und der Brücke quer

Viaduc de Millau, 2,5km lang, 270m hoch

durchs Zentralmassiv.
Mit dem bergigen Teil des Languedoc-

Château de Sévérac 13.-18.Jhdt.

Roussillon im Süden endet das Zentralmassiv und wir

nähern uns Sète, Castelnaudary, Béziers, dem Canal du Midi, wo die Temperatur deutlich ansteigt.