Auf unserer Fahrt Richtung Motril, kommen wir an der Stadt Cuevas De Almanzora vorbei, östlich von Almería. Hier haben sich die früheren Einwohner Höhlen in den Sandstein gebaut, weil die Temperaturen im Landesinneren Andalusiens oftmals sehr hoch bzw. im Winter recht niedrig sein können. Auch heute leben noch viele Menschen hier, wobei die Höhlen mittlerweile auch mit Klimaanlagen oder einer Heizung ausgestattet sind.
Motril, ca. 50km südlich der Provinz-Hauptstadt Granada, am Fuße der Gebirgskette Sierra de Lújar gelegen, erwartet uns mit subtropischem Klima und exotischer Flora und Fauna.
Bei 'Don Cactus' sind wir mittlerweile auf der Gästeliste und werden wie alte Bekannte begrüßt. Da ist die alte Señora in ihrem Wohnwagen, die sich an uns erinnert, und lacht: "otra vez aquí?"(wieder hier...?) und Uwe aus Franken, der vor langer Zeit ausgewandert ist, und als Platzmeister hier zu tun hat ... Im Teich krabbeln die Schildkröten und im uralten Gummibaum sitzen grüne Papageien und ein paar weiße Hühner beisammen ... Alles ist so schön wie immer, als ob wir nie fort gewesen wären 😁
Unter Eukalyptus- und Pfefferbäumen, Ficus, Katalpa, Akazien, Weiden und Maulbeeren genießen wir den angenehmen Schatten und ein kühles cerveza con limón (Radler) - und dann ab in den Pool
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