Montag, 29. Mai 2017

Oliva


Mit dem Fahrrad begeben wir uns auf Entdeckungstour in die Altstadt von Oliva



Im gut erhaltenen Ortskern findet man ein christliches und ein maurisches Viertel,
und in der Calle Tamarit, Häuser aus dem 17.-19.Jhdt.

Der Turm Torre de la Comare aus dem 15./16. Jhdt., ist Teil eines Palastes; er hat zwar einen kreisförmigen Grundriss, jedoch der einzige Saal darin ist in Rechteckform.

Església de Santa Maria la Major aus dem 17. bis 18. Jhdt.


Gleich angrenzend zu unserem Campingplatz: die Platja de Terranova Burguera an der Costa de Valencia
Platja de Terranova Burguera

mit Marineclub und Sporthafen




Sonntag, 28. Mai 2017

Gandía

Gandía, an der Costa del Azahar, 65 km südlich von Valencia und 96 km nördlich von Alicante, ist unser heutiges Ziel.
Man sagt, dass hier die valencianische
Nudelpaella 'Fideuà' erfunden wurde.

Nicht weit von hier, in der Gemeinde Alfahuir, steht das  Hieronymiten-kloster San Jerónimo de Cotalba aus dem 14. Jhdt. mit Elementen im Mudéjarstil, Gotik, Barock und Klassizismus


Mit dem Stadtplan im Gepäck starten wir unsere Entdeckungstour.

An der Plaça de l’Escola Pia die alte Hochschule
Antigua Universitad
und davor auf Eisenstelen fünf Statuen, die Mitglieder der Familie Borja.


An der Plaça de la Vila die Kirche Santa Maria (La Seu) aus dem 14.-16.Jhdt.
im gotisch-/katalanisch-aragonischem Stil

und das Rathaus, aus 1778, im neoklassizistischen Stil; auf der Balustrade stehen vier Büsten, welche die 4 Tugenden darstellen: Gerechtigkeit, Mäßigkeit, Tapferkeit und Klugheit

Der Ducalpalast im gotischen Stil aus dem 14.Jhdt., die Residenz der Herzöge von Aragon und der Borja-Familie. Leider nur die Außenansicht, doch von innen soll er sehr prachtvoll sein.



Prado, der Stadtplatz mit der Markthalle, Spielplatz, Kneipen, Bars und Cafés



Auf der Plaça Maria Enrique das Nonnenkloster von Santa Clara aus dem Jahr 1429.

Das Krankenhaus von Sant Marc aus dem 14. Jhdt., jetzt ist hier das archäologische Museum untergebracht.




Das Haus der Kultur Marques de Gonzalez de Quirós mit Mamortreppe und feinen goldverzierten Eisengittern.  Im prächtigen Exotikgarten legen wir eine Pause ein und genießen ein kühles Serveca.


Kloster von Sant Roc mit neoklassizistischer Fassade und barocker Innengestaltung

Freitag, 26. Mai 2017

36°

 Und was machen wir so den ganzen Tag...?

Genau! Wir gehen zum Strand 😎

Mittwoch, 24. Mai 2017

Mazarrón

Im Südosten Spaniens, in der Bucht von Mazarrón, der Playa Bolnuevo, mit großem Sandstrand, geschützten Buchten und Palmenpromenade werden wir die nächsten Tage verbringen.

Die bizarren Felsformationen entstanden durch Winderosion.

Das Ortszentrum von Mazarrón liegt einige Kilometer von der Küste entfernt, aber die Ortsteile Puerto de Mazarrón und Bolnuevo liegen direkt an der Küste, und so können wir gleich von unserem Campingplatz aus in die Ortschaft bummeln, ein paar Sachen einkaufen oder in eine der vielen kleinen Tapasbars sitzen...


Bei einem Fahrradtrip kommen wir vorbei an einem  und zwei , und fahren entlang der schönen Uferpromenade

Auf einer Anhöhe entdecken wir eine Christusstatue, ähnlich 'Cristo Redentor' von Rio de Janeiro

Von hier oben hat man einen schönen Blick über die Bucht und das bis zu 600m hohe bergige Hinterland



Dienstag, 23. Mai 2017

Cabo de Gata

Wir sind im Parque Natural de Cabo de Gata-Níjar, einem in der Provinz Almería im Südosten Spaniens gelegener ca. 33 ha großer Naturpark mit vulkanischem Ursprung: der Pico de los Frailes mit 493 Metern ist ein erloschener Vulkan.


Die Küstenlinie des Cabo de Gata ist zerklüftet und wird im Hinterland von der Sierra del Cabo de Gata und der Sierra de la Higuera begrenzt.

Und dann in den Pool ...



Montag, 22. Mai 2017

Granada

Ansicht der Alhambra vom Albaicín-Hügel







Seit 1984 Weltkulturerbe, ist die Alhambra eine etwa 740 m lange und bis zu 220 m breite Stadtburg (kasbah) auf dem Sabikah-Hügel von Granada im maurischen Stil.
Palast Patio de los Leones, der Löwenhof
Myrtenhof
... und romantisch beleuchtet bei Nacht





Der Palast Generalife war der Sommerpalast und Landsitz der
Nasriden Sultane
von Granada. Seit 1984 UNESCO Weltkulturerbe


Patio de la Acequia (Hof des Wasserkanals) mit langem Wasserbecken, eingerahmt von Brunnen, Blumenbeeten, Kolonaden und Pavillons und dem
Jardín de la Sultana


La Kathedrale 
Santa María de la Encarnación
vom Hügel des Albaicín aus

erbaut 1523 im Stil der Renaissance, mit kostbaren Bild- u. Schnitzwerken a.d. 17.+18.Jhdt;
außerdem Sitz des Erzbischofs von Granada
die angrenzende
Capilla Real mit den Grabmälern der
Katholischen Könige (Isaballe und Ferdinand von Aragon und Katilien) sowie Johanna die Wahnsinnige und Philipp der Schöne
Plaza de las Pasiegas
Direkt ggü. der Capilla Real befindet sich die frühere Koranschule (Madraza de Granada)

und der alte Seidenmarkt (Alcaicería)


Wo jetzt das oficina de turismo ist, war einst die Karawanserei Corral de Carbón.
Granadas ältestes Stadtviertel Albaicin mit Mauerresten aus Zeiten der Iberer und Römer und seinen typischen Cármenes = 'Villa am Hang mit Garten' (arab. 'karm' bedeutet Weingarten)
Buntes Treiben auf der Plaza Larga



Aus der Herrschaftszeit der Naṣriden haben sich im Albaicín noch zahlreiche Paläste erhalten, wie die Casa de Zafra, die Casa del Chapiz, Casa del Castril (archäol. Museum) oder der Palacio Dar al-Horra (Wohnsitz der Mutter des letzten Sulṭāns Boabdil);
El Bañuelo ist ein alter Ḥammām




Im benachbarten Sacromonte findet man auch die cuevas, die berühmten Zigeunerwohnungen in Höhlen. Noch bis zum heutigen Tage sind sie in Granada und Umkreis bewohnt und bieten teilweise einen erstaunlichen Luxus. Stadtauswärts die Abadía del Sacromonte aus dem 17. Jhdt. mit  bedeutsamer historischer Bibliothek