Mit dem Rad erkunden wir die Umgebung.
Unser erster Haltepunkt liegt nördlich von Sesto Calende auf einem Hügel; dort befindet sich das
Oratorium San Vincenzo genannt „dei Re Magi“ aus dem 11. und 12. Jhdt., dessen Grundmauern von Römern erschaffen wurden.
Prunkvolle Fresken sowie eine mit Liebe zum Detail gestaltete Apsis verzieren den Innenraum dieses Bauwerks.
etwa 200 m entfernt vom Oratorium San Vincenzo, der
Sasso di Pietra scura, ein dunkler Schalenstein, der wahrscheinlich nach der Eiszeit von einem Gletscher bis nach Sesto Calende befördert wurde. Besonders sehenswert sind die Erosionsformen, die sich in dem Stein befinden;
aufgrund der uralten Inschriften auf der Oberfläche gilt dieser erratische Felsblock als bedeutungsträchtiger historischer Zeitzeuge
Dann geht es steil bergauf über Stock und Stein und querfeldein und wir haben Spaß am Offroadcruisen 😊
Rückweg über Sesto Calende und wir naschen köstliches Eis an der
Piazza De Cristoforis
Entspannung in der Allee am Ticinoufer; neben uns der
rosa Garibaldi-Obelisk, der
früher auf der Piazza Garibaldi stand, und seit 1923 nun hier am Ticinoufer
Letzter Halt im Ortsteil Scozzola o Scovilla bei der Kirche
San Donato. Es sind nur noch die Überreste einer ehemaligen
Klosteranlage aus dem 9.-10. Jhdt, mit Fresken in romanischer Kunst