Freitag, 31. Juli 2020

Sainte-Marie, la plage et le port


Mit den Rädern erkunden wir Sainte-
Marie-Plage, den touristischen Ortsteil von Sainte-
Marie-la-mer, etwa 15km von Sainte-Marie
village entfernt. 
Der Radweg führt uns entlang der
schönen Strandpromenade, wo wir uns ein kühles
Getränk genehmigen bevor es dann noch weiter bis
zum Hafen geht

Mittwoch, 29. Juli 2020

Retourner en France


Heute brechen wir auf nach Frankreich. Schon seit Tagen ist davon die Rede, dass die Anzahl der Infektionen in einigen Teilen von Spanien wieder ansteigen. Gerade erreicht uns auch die Meldung des Auswärtigen Amts, wo abgeraten wird von '... nicht notwendigen, touristischen Reisen in die autonomen Gemeinschaften Aragón, Katalonien und Navarra aufgrund erneut hoher Infektionszahlen und örtlichen Absperrungen ... '. Da beschleicht einem dann doch ein mulmiges Gefühl und wir sind erleichtert, als wir gegen Mittag die spanische Landesgrenze hinter uns lassen.
Und nach weiteren 30 Minuten, in der Nähe von Perpignan, im Herzen der Pyrénées Orientales, erreichen wir unseren
 CP, in St.
im Pool wird's eng ...
Marie la Mer, wo wir ein
Plage de Sainte Marie
paar Tage am Strand
rechts hinten die Strandbar 'Le P'ty Mar'
verbringen. Zum
und jeden Abend wird gefeiert 🍻
Glück fanden wir noch ein Plätzchen mit  ausreichend Distanz zu den umliegenden Strandbesuchern. Allabendlich ist am CP Party angesagt und Ruhe kehrt erst nach Mitternacht ein.

Nachgedacht 😷

Heute verlassen wir Spanien. Unser nächstes Ziel ist in Frankreich, in Sainte Marie la Mer.
Während unseres 1-monatigen Aufenthalts an vielen Küsten in Spanien haben wir keine überfüllten Strände gesehen. Die Restaurants waren zu 70% leer, viele Restaurants stehen vor dem wirtschaftlichen Ruin. In den Straßen der verschiedenen Orte und in den CP's waren so gut wie keine Touristen. So hatten wir überwiegend Kontakt zur einheimischen Bevölkerung und einigen wenigen internationalen Gästen. Wir beabsichtigten mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch zu kommen und unterschiedliche Meinungen zum Thema Corona zu hören. Unser Resümee ist, dass sich viele um ihre wirtschaftliche Grundlage sorgen, sich ein besseres Krisenmanagement ihrer Behörden wünschen, Zweifel über eine Rückkehr zur gewohnten Normalität haben und verunsichert sind über die vielen widersprüchlichen Medienberichte. Die meisten würden zwar (notgedrungen, weil Strafandrohung!) die Maßnahmen wie Maske tragen, mitmachen, dies aber als unsinnig und nicht zielführend ansehen.
🤔... 💭... 😷😜
Auch gibt es nicht wenige, die die Coronakrise als ein Regierungskonstrukt halten, zum Zwecke der Kontrolle und Manipulation des Volkes, einhergehend mit abnehmendem Vertrauen in Politik und Gesundheitsbehörden.

Dienstag, 28. Juli 2020

Valencia

Die Nacht am CP verbracht. Valencia haben wir 2019 besucht. Nun geht's schon weiter nach Tarragona....

Verabschiedung von unseren Freunden

Vier wundervolle Wochen haben wir in Los
Sollte man unbedingt mal probieren: Café asiatico 😋
Madrilles verbracht, und dabei viele schöne
Michael, Erika ... und wir 😉
Eindrücke und Begegnungen erlebt. Freundschaften, die sich spontan entwickelten, erfüllen uns mit großer Freude und Dankbarkeit. Mit Wehmut und guten Wünschen verabschieden wir uns heute von Erika, Michael, Anni und Wolfgang, Maria und Hery, Marita and Kenny from Bristol ... die Aussicht, sich nächstes Frühjahr hier wieder zu sehen, stärkt uns.

Samstag, 18. Juli 2020

Calnegre und Cabo Cope


wir sind unterwegs im westlichen Teil der
murcianischen Küste, im Regionalpark Calnegre
und Cabo Cope, mit seiner 17km langen Küstenlandschaft, wo sich ökologische und landschaftliche Einzigartigkeit kombinieren mit mediterranen Wäldern und Stränden, Klippen, Salzwiesen und fossilen Dünen. Almenara, Moreras und Cabo Cope sind Sonderschutzgebiete für Vögel und um den Felsen von Cabo Cope herum ist zudem ein besonderes Meeresschutzgebiet, wo sich Mondfische (Mola mola) und einige Meeressäugetiere wie der Tümmler (Tursiops truncatus) beobachten lassen.

Playa Baño de las Mujeres
Die Bucht von Ramonete, an
der Küste
von Lorca, mit Blick auf 'Playa Baño de las Mujeres',
zwischen Cabo Cope und Puntas de Calnegre. Der kleine
Playa del Siscal
ruhige goldene Sandstrand mit kristallklarem Wasser und kleinen Wellen ist 40m lang und etwa 30m breit. Erreichbar mit dem Auto oder zu Fuß über einen Naturlehrepfad, der noch weiter in Richtung Ciscar Cove führt.
Bucht von Calnegre
Davor die Bucht von Cala de Calnegre mit der Chiringuito El Lios.
Das von außen eher unscheinbare Restaurant 'Bar Calnegre' in Puntas de
Calnegre überrascht uns mit fantastischer Terrasse direkt am Strand 'Playa de Parazuelos'

Oben angekommen lassen wir am Aussichtspunkt Mirador de Campo López unsere Blicke schweifen über die Stadt Lorca, und von links nach rechts: die Sierra de la Torrecilla, Sierra del Gigante-Pericay, Sierra del Tercia, Sierra de la Almenara, Llano de las Cabras, Sierra Espuñia, Sierra de la Muela.

Freitag, 17. Juli 2020

Mazarrón


Mazarrón's Stadtkern ist überschaubar; wir starten unseren Stadtrundgang an der Plaza del Convento.
Iglesia Convento de la Purísima
Die Kirche ist dem "Wunder der Purísima in Bolnuevo“ geweiht.
Innenstadtflair am Plaza del Ayuntamiento
Der Legende nach, am 7. Nov. 1585, konnte die Hl.
Wandmosaik in der Calle Boquera
Jungfrau den drohenen Piratenüberfall verhindern.
In wenigen Fussminuten vom Martplatz entfernt, am Plaza del Ayuntamiento bestaunen wir das unter Denkmalschutz stehende historische
Calle Boquera
Rathaus im Murcian-Moderne-Stil (19. Jhdt.) mit drei Stockwerken und einem Keller, in dem sich die Kerker befanden (!)
Iglesia de San Antonio de Padua
Nebenan die Kirche von San Antonio de Padua (16.Jhdt.) Die Nische über dem Eingangsportal zeigt San Antonio de Padua, sowie darüber das Wappen des Hauses Vélez.

Ateneo Cultural de Mazarrón
Gegenüber das Ende des 19. Jhdt. erbaute Casino oder kulturelle Athenaeum im eklektischen Stil. Möglicherweise war es ein Wohnhaus, bevor es zur Erholung genutzt wurde. Die Stockwerke sind mit
In der Calle Boquera die Iglesia San Andrés
einer steilen, gusseisernen Wendeltreppe im Eiffel-Stil verbunden.

Iglesia de San Andrés (16.Jhdt.)
Am Rand der Altstadt umgeben von Gärten und
Steinpflaster, ist die San Andrés-Kirche mit ursprünglicher Holzdecke im Inneren und schön bemalten Decken und Wänden.


Castillo de Los Vélez (15.-16.Jhdt.)
In der Calle Antonete Gálvez ragt auf einem Hügel das Schloss des Marquis
von Los Vélez hervor.

Bevor wir den Heimweg antreten, wollen wir
noch rasch bei der Bodega de Baltasar an der Ecke
Calle Boquera vorbei. Dort ist eine kleine, feine, gut sortierte Weinhandlung 😋 wo wir feinen Cherry vom Fass einkaufen.

Donnerstag, 16. Juli 2020

Sierra de la Muela, Cabo Tiñoso und Roldán

Wir sind unterwegs im Küstengebirge Sierra de
la Muela, Cabo Tiñoso und Roldán, einem Naturgebiet
von großer biologischer Vielfalt, wo Wanderfalken,
Steinadler, Schildkröten und Chamäleons leben, und eine besondere Unterwasserflora und -fauna im  Meeresschutzgebiet des Cabo Tiñoso. Das Areal erstreckt sich von westl. von Cartagena bis zur Bucht von Mazarrón. Mit den Rollern arbeiten wir uns flink an den oft ziemlich steil abfallenden Berghängen entlang und bewundern die atemberaubende Aussicht auf die Küstenvielfalt mit Buchten, Klippen und verborgenen Stränden.

An einem Parkplatz stellen wir die Roller ab und
steigen die schmale, gut befestigte Straße
empor zur Artilleriefestung
Bateria de Castillitos,
auf einer Höhe von 250m, am Cape Tiñoso, die,
zusammen mit der Bateria de Cenizas am Cape
Negrete, den
Eingang zur Bucht von Cartagena
mit einem Kanonenkreuzfeuer schützen sollte. Die Kanonen
(Vickers-Armstrong , 38,1 / 45 cm - Modell) waren stark
genug, um ein fast 1-Tonne-Projektil auf eine Reichweite von 35 Kilometer abzufeuern.