Homerun

Unser letztes Frühstück, dann werden die Zelte abgebaut und wir machen uns startklar für den Homerun. Wir sind dankbar, dass wir so viel Schönes und Neues erfahren und dabei so viel lernen und verstehen durften und mit einem leichten Herzen heimkehren können.

Was uns am Besten gefallen hat? Das Schönste daran ist, unterwegs zu sein, 
sich immerwieder auf Neues einzulassen, sich und seine Fähigkeiten besser kennen zu lernen, seine Kreativität zu entdecken, das Glück des gegenwärtigen Moments zu erfahren, seinen Ideen Raum zu geben und Perspektiven zu entwickeln ...

Vielen Dank an alle, die uns auf unserer Reise virtuell begleitet haben, für Eure guten Wünsche und Kommentare, für Supports und Background-Hilfen, ohne die es sicher nicht so gut geklappt hätte!

Bis zum nächsten Mal! Dann seid Ihr doch bestimmt auch wieder mit dabei?

Chillout

Ausruhen im Schattenplätzchen, ein - zwei Runden im Pool, kühles Panaché gegen den Durst ...
abends Lagerfeuerromantik vor dem Zelt, Grillen zirpen und Frösche quaken - wir sind uns einig: es waren  die  schönen 5 Wochen ever ever!

Besancon

Unser letztes  Etappenziel ist erreicht und wir genießen noch 2 Tage den Sommer hier in Frankreich. 
Unsere letzten 3 tibetischen Fahnen werden zusammen geknotet und wehen nun ihre Botschaft in den lauen Abendwind : allen Wesen Gesundheit, Glück und Wohlergehen! 
Gedanken an zu Hause mehren sich und wir freuen uns auch auf ein Wiedersehen mit allen unseren Lieben!

Cordelle sur Loire

Unser Weg durch die Auvergne führt uns durch den 'Parc Naturel de Volcans' vorbei an Clemont-Ferrand und durch den 'Parc Naturel du Livradois-Forez' Richtung Lyon; grüne Landschaften, Berge und Täler wechseln sich ab - und erinnern uns bereits ein Wenig an zu Hause - bis die Brücke über die Loire uns den Weg zum Campingplatz weist.

Hier das hübsche Wasserschlösschen in der Loire, das Chateau de la Roche

Lascaux

Die 1940 entdeckte Höhle nahe Montignac in der Dordogne birgt einen sagenhaften Schatz: die fast 17tausend Jahre alten Fresken und Gravierungen von Lascaux. Mehrere hundert Meter Wände und Decken sind bemalt mit Stieren, Pferden, Hirschen, Wisenten... leider wurden durch die Besucherströme die Malereien stark beschädigt, und Lascaux musste geschlossen werden. Die Meisterwerke wurden allerdings einige hundert Meter weiter in einem ehem. Steinbruch originalgetreu nachgebildet. (Lascaux II)
Wir waren beeindruckt davon, wie die vor Leben und Farben sprühenden Tierfresken in einer einzigartigen  künstlerischen Komposition und Kohärenz mitten in der Bewegung festgehalten sind!

Montignac

Durch die malerischen Landschaften der Aquitaine kommen wir durch viele kleine Orte und Städchen mit hübschen Schlössern, Burgen und Ruinen aus vergangenen, mittelalterlichen Zeiten. Besonders schöne sahen wir in St. Sylvestre sur Lot, Sauvterre Le Manze, Cuzorn, Campagne, Belvès und Montignac ... und dann noch die prähistorischen Felsenhöhlen nahe Lascaux, aber davon erzählen wir morgen.

Stierkampfarena

Auf unserer Fahrt kamen wir an einer Stierkampfarena vorbei und haben eine Gebetsfahne aufgehängt: Mögen alle Wesen glücklich sein und die Ursachen von Glück  finden, und mögen alle Wesen frei von Leid und den Ursachen von Leid sein ...

Adios Espagña-Salut La France

Auf unserer Fahrt entlang der nordspanischen Atlantikküste des Golf von Biscaya, durch das Baskenland Richtung Frankreich, sind wir an somanchen einsam gelegenen Bergdörfern mit unaussprechlichen Ortsnamen vorbei gekommen, wo zwischen abenteuerlichen Straßen unberührte Landschaften eingebettet lagen.
Die französiche Grenze passierten wir im Aquitaine und steuern in der Nähe von Biarritz / Bayonne unseren Campingplatz an. Völlig beeindruckt waren wir von der wilden Meeresbrandung am Strand von Labenne-Océan, und wie die Wellen tosen und brausen mit ungeheurer Kraft!

Beeindruckend: auch noch in einem halben Kilmometer Entfernung hört man die Wellen tosend gegen die Küste prallen!  Unsere Friedensfahne hängt im Wind ... und mit Wehmut verabschieden wir uns heute Morgen vom Meer.

Bilbao

VVon Cantabria durch's Baskenland gelangen wir nach Bilbao und entdecken den avantgardistischen Charme dieser Stadt, wo Design eine zentrale Rolle hat. Was uns gut  gefallen hat, ist die beeindruckende Architektur des Guggenheim-Museums (ein Werk Frank Gehrys), und davor 'Puppy' (der Blumenhund) und der Iberdrolaturm als höchstes Gebäude des Baskenlandes mit 165m (von César Pelli), der modernistische Bahnhof 'La Concordia' und der Palast der Regionalregierung, außerdem Shoppen in den Fußgängerzonen 'Abando', 'Indautxu ' und 'Gran Via' - und ganz besonders das Altstadtviertel 'Casco Viejo' mit seiner ganz eigenen Architektur und den typischen '7 Straßen' . Man sagt, die Altstadt lädt zum traditionellen 'Txikoteo' ein,  bei dem man in der Gruppe von Bar zu Bar zieht, und sich hier und dort ein Glas Wein schmecken lässt ... wir haben einem der antiken Cafés einen Besuch abgestattet ...

Vamos a la Playa

Venga, venga (heißt wohl soviel wie: auf geht's!) ... nach einem ruhigem Sonntagmorgen kommt nun Leben in die hauptsächlich spanische  Campingplatzgemeinde und ausgestattet mit allem, was den Tag am Strand gemütlich und angenehm macht, bewegt man sich nun Richtung Strand.

Nix versäumt - am Strand geträumt

Voller Faszination beobachten wir die Gezeiten der Meeresströmung und genießen so den Tag am Strand - und auch die Friedensfahne hat einen tollen Platz erhalten.

Isla

Von Burgos geht unser heutiger Weg durch mittelalterliche Dörfer und Flusstäler, über Berge bis an die nordspanische Küste bei Santander. Total beeindruckt waren wir bei der Durchquerung der Canyons von Ebro, wo wir Gebirgspässe (1132 m) erklommen und Schluchten, wo die Felswände 100 Meter empor ragten.
In Isla, etwa 20km von Santander, angekommen, freuen wir uns über eine atemberaubende Bucht mit Sandstrand am ungezämten Atlantik.

Burgos

Auf dem Weg zu unserem heutigen Zielort  Burgos am Fluss Arlazon, durchquerten wir das Castilla y León, den 'Parc Natural Manzanares', kamen da an der Burganlage 'Manzanares El real' vorbei und schrauben uns dann mühelos auf 1425 Höhenmeter, während sich reizvolle Landschaftesbilder und Castillos ein interessantes Wechselspiel boten ...